Fernlernen in der Finanzanalyse – Strategien für nachhaltigen Erfolg
Seit 2024 haben sich unsere Methoden für dezentrales Lernen grundlegend weiterentwickelt. Was anfangs als Notlösung gedacht war, hat sich zu einem ausgeklügelten System entwickelt – und viele unserer Teilnehmer berichten, dass sie remote sogar fokussierter arbeiten als im Büro. Aber das klappt nicht von allein.
Finanzanalyse braucht Konzentration. Zahlen lügen nicht, und ein einziger Fehler in der Interpretation kann teuer werden. Deswegen haben wir über die letzten zwei Jahre intensiv daran gearbeitet, Lernstrukturen zu entwickeln, die auch vom Küchentisch aus funktionieren. Spoiler: Es geht nicht nur um die richtige Software.
Wie sich unser Remote-Ansatz entwickelt hat
Erste Gehversuche
Am Anfang haben wir schlicht Videokonferenzen aufgesetzt und gehofft, dass das reicht. Hat es nicht. Die Leute waren nach zwei Stunden müde, die Diskussionen flach, die Motivation schwankend.
Struktur schaffen
Wir haben angefangen, Lernblöcke zu verkürzen und Pausen einzuplanen. Dazu kamen asynchrone Aufgaben – Teilnehmer konnten Analysen in ihrem Tempo durchführen und dann gemeinsam besprechen. Das hat den Unterschied gemacht.
Wo wir heute stehen
Mittlerweile kombinieren wir Live-Sessions mit eigenständigen Projekten, regelmäßigen Check-ins und digitalen Arbeitsgruppen. Unsere nächsten Programme starten im September 2026 – mit einem Ansatz, der wirklich funktioniert.
Was remote lernen besser macht als Präsenz
Klingt erst mal provokant, aber viele Teilnehmer berichten genau das. Remote-Formate haben Vorteile, die man im Klassenzimmer einfach nicht bekommt.
- Zeitersparnis durch wegfallende Pendelei – mehr Energie für die eigentlichen Inhalte
- Individuelles Lerntempo bei asynchronen Aufgaben
- Direkte Anwendung am eigenen Rechner mit den Tools, die man später auch nutzt
- Aufzeichnungen zum Nachschauen – besonders bei komplexen Modellrechnungen unbezahlbar
- Weniger soziale Ablenkung, mehr Fokus auf die Zahlen
- Flexibilität bei der Zeiteinteilung zwischen Job und Weiterbildung
Was unsere Teilnehmer nach einem Jahr berichten
Johanna Feldkamp
Controlling, Mittelständisches Unternehmen
„Ich war skeptisch, ob das klappt. Nach drei Monaten hatte ich mehr gelernt als in jedem Seminar zuvor. Die Mischung aus eigenem Tempo und regelmäßigem Austausch hat mir sehr geholfen."
Johanna hat mittlerweile die Budgetplanung für drei Abteilungen übernommen und nutzt die Methoden aus dem Programm täglich. Sie betreut jetzt auch zwei Werkstudenten.
Benedikt Wiesinger
Freiberuflicher Berater
„Als Selbstständiger konnte ich die Sessions perfekt um meine Kundentermine legen. Die praktischen Übungen haben mir geholfen, meine Analysen professioneller aufzubauen."
Benedikt arbeitet inzwischen mit zwei größeren Auftraggebern zusammen und hat seine Tagessätze anpassen können. Die strukturierten Ansätze aus dem Programm nutzt er bei jedem Projekt.